Wir sind über Algeciras nach Ceuta mit der Fähre gefahren. Die Fähre haben wir am Abend vorher per Internet gebucht.
Der Weg zur Fähre ist gut ausgeschildert, aber etwas lang über das Hafengelände.
Ceuta ist eine spanische Enklave auf der afrikanischen Seite. Daher gibt es auf der Fähre und beim Verlassen der Fähre noch keine Grenzkontrollen.
Der Weg zur Grenze ist gut ausgeschildert.
Kurz vor der Grenze ist ein Krankenhaus. Auf dem großen Parkplatz davor gibt es sog. Voucher, die für die Ausreise benötigt werden. Den Voucher gibt es ohne Formalitäten bei den Parkwächtern.
1 km weiter an der Grenze muss man den Voucher wieder abgeben. Zwei Männer haben den Voucher entgegengenommen und den QR-Code gescannt. Was das für einen Sinn gemacht hat, haben wir nicht rausgefunden.
An der Grenze gings auf spanischer Seite recht fix und unkompliziert.
Auf marokkanischer Seite mussten wir etwas warten. Und wurden raus gewunken und durchsucht. Der Beamte fragte nach einer Drohne. Alles andere interessierte ihn nicht. Wir mussten allerdings sogar das Dachzelt aufmachen. Sehr gründlich hat er aber nicht gesucht. War aber sehr freundlich.
Zuletzt haben wir einen kleinen weißen Zettel im Scheckkartenformat bekommen. Ganz wichtig! Auf keinen Fall verlieren!
Da uns unser Theo ja im Stich gelassen hat, sind wir per Flugzeug von Lissabon nach Agadir geflogen.
Passkontrolle/Visum
Ein Visum wird nicht benötigt.
Die Passkontrolle war schnell und unkompliziert
Dokumente
Reisepass
Angabe zu unserem Hotel
SIM-Karte
Eine SIM-Karte hatten wir noch, daher brauchten wir keine kaufen.
Geldwechsel
Auch Bargeld (Dirham) hatten wir noch genügend.
In Marokko kann man in vielen Orten Euro zu einem recht guten Kurs in Wechselstuben eintauschen.
Am Geldautomat wird meistens eine Gebühr von 5 % erhoben (zusätzlich zu den Auslandsgebühren der eigenen Bank). Die Barid Bank erhebt allerdings keine Gebühren.
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